… oder wie ich zur Naturheilkunde kam
Im Endeffekt habe ich alles meinem damaligen Golden Retriever Paul zu verdanken. Er schleckte und kratzte sich ständig an den Lefzen, Pfoten und Ohren blutig. Die Haut am Bauch verfärbte sich von rosa zu schwarz. Das Blutbild und die sonstigen diagnostischen Untersuchungen brachten kein Ergebnis. Der Körper zeigte eindeutig, dass etwas nicht stimmte, aber was?
Durch einen Zufall bin ich zu meiner Tierheilpraktikerin gekommen und sie kam auf die Lösung. Ich fühlte mich immer gut aufgehoben, auch als Paul, mit knapp 17 Jahren, seinen letzten Weg angetreten hat. Bis heute steht sie mir immer noch mit Rat und Tat zur Seite.
Sie und mein Hund Paul waren es auch, die mich zur Ausbildung als Tierheilpraktikerin bestärkt haben. Ich wollte mehr über die Naturheilkunde, den Organismus, die Krankheiten und deren Zusammenhänge wissen. So entschied ich mich, meinen pädagogischen Weg als Erzieherin an den Nagel zu hängen und eine Ausbildung an der Lehreinrichtung für alternative Tiermedizin, der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATM), zu absolvieren.
Durch ein professionelles Dozenten-Team aus Tierärzten, Fachtierärzten, Hochschuldozenten und erfahrenen Tierheilpraktikern besaß der Unterricht eine sehr hohe Qualität mit enormer Wissensvermittlung. Im September 2022 schloss ich meine mehrjährige Ausbildung erfolgreich ab.
Selbstverständlich bin ich Mitglied im Fachverband niedergelassener Tierheilpraktiker (FNT) und bilde mich ständig weiter, um mich auf dem neuesten Wissensstand zu halten.
